Ganzheitlich gesund: Wie in der Physiotherapie an der Lutherkirche der Mensch im Mittelpunkt steht

Es gibt Orte, an denen man spürt: Hier zählt der Mensch. Ob als PatientIn oder TherapeutIn. Die Praxis an der Lutherkirche in Halle gehört zu diesen Orten. Silke Hoffmann und Marie Zimmer setzen auf Vertrauen, Zeit und ehrliche Zuwendung. Ihr Team soll wachsen und wer sich mit dieser Haltung identifiziert, findet hier nicht nur einen Arbeitsplatz, sondern einen echten Wirkungsort.

Ein Experteninterview mit Silke Hoffmann und Marie Zimmer über Vertrauen, Erfahrung und persönliche Betreuung in der modernen Physiotherapie

Wer in Halle (Saale) nach einer Physiotherapiepraxis sucht, in der nicht nur Symptome behandelt, sondern Menschen wirklich gesehen werden, wird in der Calvinstraße fündig. Die Physiotherapie an der Lutherkirche ist mehr als ein Ort für Verordnungen und Maßnahmen – sie ist eine Anlaufstelle für alle, die ehrliche Zuwendung, fachliche Kompetenz und ein offenes Ohr suchen.

Geführt wird die Praxis von Silke Hoffmann, die seit vielen Jahren als Physiotherapeutin tätig ist. Unterstützt wird sie dabei von ihrer Tochter Marie Zimmer, die selbst auf über ein Jahrzehnt Berufserfahrung zurückblickt, sowie von einem engagierten Team. Gemeinsam schaffen sie eine Praxisatmosphäre, in der sich Patienten nicht nur gut behandelt, sondern wirklich gut aufgehoben fühlen.

Wir haben die beiden zum Gespräch getroffen und wollten wissen, wie sie arbeiten, was sie antreibt – und warum immer mehr Menschen aus Halle und Umgebung gezielt den Weg in ihre Praxis suchen.

Frau Hoffmann, was bedeutet Physiotherapie für Sie persönlich – und wie leben Sie das in Ihrer Praxis?

Silke Hoffmann: Für mich ist Physiotherapie keine Dienstleistung im klassischen Sinn, sondern eine Aufgabe, die Vertrauen, Aufmerksamkeit und ein echtes Interesse am Menschen braucht. Ich erlebe es jeden Tag aufs Neue: Beschwerden entstehen selten ohne Zusammenhang. Deshalb hören wir genau hin, fragen nach und versuchen, die Ursache hinter den Symptomen zu verstehen. Es geht nicht darum, einfach nur „etwas zu machen“, sondern darum, gemeinsam mit dem Patienten einen Weg zu finden, der passt. Und dafür braucht es Zeit – die nehmen wir uns ganz bewusst.

Frau Zimmer, Sie arbeiten schon viele Jahre an der Seite Ihrer Mutter. Wie erleben Sie diese Zusammenarbeit?

Marie Zimmer: Ich sehe sie als großes Geschenk. Unsere Erfahrungen und Sichtweisen ergänzen sich sehr gut. Meine Mutter bringt einen unglaublichen Erfahrungsschatz mit – sie spürt oft schon beim ersten Gespräch, wo das Problem liegt. Ich selbst gehe gern analytisch vor, bringe neue Impulse aus Fortbildungen ein, zum Beispiel in der Anwendung moderner Elektrotherapie oder in der Trainingssteuerung. Und am Ende vereint uns etwas ganz Grundsätzliches: Wir möchten, dass sich unsere Patienten gesehen, verstanden und ernst genommen fühlen. Das ist unser gemeinsamer Anspruch – jeden Tag.

„Es gibt keine Standardlösung – jeder Mensch bringt seine eigene Geschichte mit.“

Bewegung ist der Schlüssel zur Besserung: In diesem Raum beginnt die aktive Phase der Genesung – mit Zeit, Anleitung und Motivation. ©Physiotherapie an der Lutherkirche
Warme Farben, moderne Ausstattung und viel Raum zur Bewegung – hier wird aktiv an der eigenen Gesundheit gearbeitet. ©Physiotherapie an der Lutherkirche
Was unterscheidet Ihre Praxis von vielen anderen?

Silke Hoffmann: Ich glaube, es ist diese Ruhe, die man bei uns spürt. Kein Lärm, keine Hektik, kein Durchschleusen. Unsere Patienten merken sehr schnell: Hier geht es nicht um schnelle Abfertigung, sondern um echte Betreuung. Wir arbeiten individuell – kein Termin gleicht dem anderen. Und unser gesamtes Team zieht da mit, was mich sehr stolz macht. Wir haben eine klare Haltung zur Qualität unserer Arbeit, und die leben wir konsequent.

Marie Zimmer: Und was auch besonders ist: Unsere Patienten haben feste Ansprechpartner. Wir begleiten sie über längere Zeiträume und bauen eine Beziehung auf. Das schafft Vertrauen – und Vertrauen ist in unserer Arbeit durch nichts zu ersetzen.

Welche Leistungen bieten Sie konkret an – und wie passen diese zu Ihrem ganzheitlichen Ansatz?

Silke Hoffmann: Wir decken die klassischen Heilmittel ab – von Krankengymnastik über manuelle Therapie, Lymphdrainage, Massagen, Wärme- und Elektrotherapie bis hin zu Hausbesuchen. Darüber hinaus bieten wir auch private Zusatzleistungen an, wie die Zentrifugalmassage, Kinesiotaping oder die Seniorengymnastik. Entscheidend ist dabei nicht, was wir anbieten, sondern wie wir es anwenden: individuell, abgestimmt auf den konkreten Bedarf. Es gibt keine Standardlösung – jeder Mensch bringt seine eigene Geschichte mit.

Wie erleben Ihre Patienten diese persönliche Herangehensweise?

Marie Zimmer: Das Feedback, das wir erhalten, berührt uns immer wieder. Viele unserer Patienten erzählen, dass sie sich bei uns gesehen und verstanden fühlen – und das ist für uns das schönste Kompliment. Gerade bei komplexeren Beschwerden, die schon länger bestehen, kann es helfen, wenn man gemeinsam genau hinschaut und den Ursachen auf den Grund geht. Uns ist wichtig, nicht nur Techniken anzuwenden, sondern eine vertrauensvolle Atmosphäre zu schaffen. Denn oft entsteht echte Veränderung genau dort, wo man sich gut aufgehoben fühlt.

Ruhig gelegen und umgeben von Natur lädt die Praxis an der Lutherkirche zum Innehalten und Durchatmen ein. ©Physiotherapie an der Lutherkirche
Hier beginnt Gesundheit mit einem tiefen Atemzug: Die Praxis bietet nicht nur Therapie, sondern auch Raum zum Ankommen. ©Physiotherapie an der Lutherkirche
Was ist Ihnen im Miteinander mit Ihren Patienten besonders wichtig?

Silke Hoffmann: Ehrlichkeit. Wenn wir merken, dass etwas nicht funktioniert oder andere Maßnahmen notwendig wären, sprechen wir das offen an. Und gleichzeitig erklären wir alles, was wir tun. Unsere Patienten sollen verstehen, warum wir bestimmte Wege gehen. Das gibt ihnen Sicherheit – und macht sie selbst zum aktiven Teil der Therapie.

Wie beschreiben Sie die Atmosphäre in Ihrer Praxis?

Marie Zimmer: Persönlich, warmherzig und strukturiert. Wir legen großen Wert darauf, dass sich nicht nur unsere Patienten, sondern auch unser Team wohlfühlt. Denn eine gute Stimmung überträgt sich – das merkt man sofort. Viele Patienten bleiben uns über Jahre hinweg treu, weil sie wissen: Hier kennen wir uns, hier ist man gut aufgehoben.

Welche Menschen finden bei Ihnen die richtige Unterstützung?

Silke Hoffmann: Im Grunde jeder, der bereit ist, aktiv an seiner Gesundheit mitzuarbeiten. Wir behandeln Menschen mit akuten Beschwerden, nach Operationen, mit chronischen Schmerzen oder Bewegungseinschränkungen. Aber auch viele, die präventiv etwas für sich tun möchten. Unser Spektrum ist breit – genau wie unser Blick auf den Menschen.

Gibt es in Ihrem Team noch Raum für neue Kolleginnen und Kollegen?

Silke Hoffmann: Absolut. Wir verstehen unsere Praxis als einen Ort, der sich stetig weiterentwickelt – fachlich wie menschlich. Jede neue Therapeutin, jeder neue Therapeut bringt nicht nur fachliche Expertise mit, sondern auch eine neue Perspektive. Das empfinden wir als große Bereicherung für unser Team und letztlich auch für unsere Patienten. Deshalb freuen wir uns jederzeit über Initiativbewerbungen von engagierten Kolleginnen und Kollegen, die sich mit unserem Ansatz identifizieren können und Lust haben, Teil unserer Praxis zu werden.

Marie Zimmer: Was uns dabei besonders wichtig ist: Wir arbeiten nicht anonym nebeneinander her, sondern im Austausch miteinander. Wer zu uns kommt, soll sich einbringen dürfen, sich wohlfühlen und die Möglichkeit haben, sich weiterzuentwickeln. Wenn das auf jemanden zutrifft – einfach melden. Wir sind offen für neue Wege.

Wohin soll sich die Praxis in Zukunft entwickeln?

Marie Zimmer: Wir möchten unser Profil weiter schärfen – ohne uns zu verbiegen. Unsere Grundhaltung bleibt: Qualität vor Quantität. Ich freue mich darauf, künftig noch mehr Verantwortung zu übernehmen und unsere Praxis gemeinsam mit unserem Team weiterzuentwickeln. Wir wollen Bewährtes erhalten und gleichzeitig offen bleiben für neue Ideen, die sinnvoll sind und zu uns passen.

Redaktionelles Fazit: In einer Zeit, in der das Gesundheitssystem oft unter Zeitdruck steht, wirkt die Physiotherapie an der Lutherkirche wie ein Ruhepol. Hier geht es nicht um schnelle Lösungen, sondern um nachhaltige Betreuung, fundierte Arbeit und echte Menschlichkeit. Silke Hoffmann, Marie Zimmer und ihr Team stehen für eine Physiotherapie, in der der Mensch im Mittelpunkt steht – nicht nur als Patient, sondern als Partner auf Augenhöhe.

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Alle Informationen zur Praxis, dem Team und dem Leistungsspektrum finden Sie unter:

👉 www.physiotherapie-lutherkirche.de

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