Tinnitus. Für Außenstehende oft ein kaum greifbares Phänomen, für Betroffene eine tägliche Belastung. Ein Summen, Pfeifen oder Rauschen, das sich wie ein Schatten über den Alltag legt. Für viele beginnt damit eine jahrelange Suche nach Linderung, oft begleitet von Frustration und Resignation. In der Praxis von René Schöfisch in Chemnitz und Lugau begegnet man diesem Symptom mit etwas, das in vielen Behandlungszimmern fehlt: Zeit. Und vor allem: Vertrauen.
Ein Symptom, viele Ursachen
Der Tinnitus ist kein einfaches Krankheitsbild. Oft liegt keine eindeutig messbare organische Ursache vor. Für René Schöfisch ist genau das der Ansatzpunkt: „Wenn wir den Tinnitus nicht rein strukturell erklären können, dann müssen wir beginnen, den Menschen als Ganzes zu betrachten.“ Und das erzielt er mit einem ganzheitlichen, interdisziplinären Blick.
Mit seinem neu entwickelten Diagnose- und Therapiekonzept „TPS – Tinnitusprotokoll nach Schöfisch“ geht er neue Wege. Es kombiniert Elemente der Osteopathie, der Naturheilkunde, der Psychosomatik und der funktionellen Diagnostik. Ziel ist nicht die schnelle Linderung, sondern ein tiefes Verständnis: Was will der Körper sagen? Welche Belastungen, Verspannungen, Emotionen oder inneren Konflikte drücken sich über den Tinnitus aus?
Dabei zeigt die Erfahrung: Schon eine einzige gezielte Behandlung kann bei manchen Betroffenen eine spürbare Veränderung oder sogar deutliche Linderung bewirken. Vor allem, wenn der auslösende Faktor erkannt und direkt adressiert wird.
TPS – Tinnitusprotokoll nach Schöfisch
TPS steht nicht für eine technische Lösung, sondern für einen strukturierten, therapeutischen Weg. „TPS ist aus vielen Jahren Erfahrung entstanden aus Gesprächen, Fehlschlägen, Weiterbildungen, aber vor allem: aus Zuhören“, erklärt René Schöfisch. Der Ablauf beginnt immer mit einer intensiven Anamnese, die sich deutlich von standardisierten Fragebögen unterscheidet. Es wird nicht nur gefragt, seit wann, wie laut oder wo im Ohr, sondern: Was war in deinem Leben los, als der Tinnitus begann? Welche körperlichen Spannungen existieren parallel? Wie steht es um die Atmung, die Haltung, den Schlaf, die Verdauung, den Stresspegel? Das TPS verbindet Erkenntnisse aus der Osteopathie mit vegetativen Regulationsmechanismen, hormonellen Systemen und psychosomatischen Einflüssen.
Vertrauen als Voraussetzung für Veränderung
Was bei TPS auffällt: Die eigentliche Behandlung beginnt nicht auf der Liege, sie beginnt im Gespräch. In der Beziehung. René Schöfisch und sein Team legen großen Wert darauf, dass sich Patienten nicht „durchgeschleust“ fühlen, sondern wahrgenommen und ernst genommen. „Es ist erschreckend, wie viele Menschen bei uns ankommen und sagen: ‚Endlich hört mir mal jemand zu.‘ Das sagt viel über unser System und über unsere Verantwortung als Therapeuten“, so Schöfisch.
Vertrauen ist dabei keine Floskel. Es ist die Voraussetzung für Veränderung und vor allem für eine Therapie, die in der Tiefe wirken soll. Wer sich öffnet, gibt nicht nur Informationen preis, sondern auch Kontrolle. Und wer loslassen will, muss sich sicher fühlen. Dieses Verständnis prägt jede Behandlung in der Praxis Schöfisch, ob bei Tinnitus, chronischen Schmerzen oder diffusen Belastungssymptomen.
„Heilung beginnt nicht dort, wo wir Symptome bekämpfen – sondern dort, wo wir zuhören.“
René Schöfisch
Der Körper weiß den Weg, wenn man ihn lässt
Die osteopathische Behandlung selbst ist kein starres Schema. Sie folgt dem, was der Körper zeigt. Spannungsmuster im Kiefer, asymmetrische Bewegungen im Becken, unklare Blockaden entlang der Wirbelsäule sie alle können Hinweise sein, wie Körper und Nervensystem miteinander kommunizieren. Gerade beim Tinnitus ist das vegetative Nervensystem der unbewusste Teil unseres Funktionierens oft überreizt oder dysreguliert.
Hier setzt Schöfisch gezielt an: durch manuelle Techniken, Entlastung bestimmter Strukturen, Atemarbeit oder begleitende Maßnahmen wie Ernährungsumstellung, Darmsanierung oder auch Hypnosecoaching. Es entsteht ein individualisierter Behandlungsplan, der sich im Verlauf immer wieder anpasst. „Wir schreiben keine Therapie auf wir entwickeln sie gemeinsam“, betont er.

Das Netzwerk als Kraftquelle
Was TPS besonders macht, ist der ganzheitliche Rahmen: In der Praxis fließen Osteopathie, Naturheilkunde und Physiotherapie gezielt zusammen. Bei Bedarf ergänzt René Schöfisch sein Vorgehen durch den Austausch mit erfahrenen Fachkolleg:innen, etwa aus der Psychologie oder Ernährungsberatung. Diese Vernetzung geschieht dezent im Hintergrund, immer mit dem Ziel, die individuell passende Lösung zu finden. „Gerade bei Tinnitus liegt oft keine einzelne Ursache vor, sondern viele kleine. Deshalb ist es hilfreich, wenn unterschiedliche Perspektiven ineinandergreifen, die Patienten aber nicht verschiedene Einrichtungen aufsuchen müssen“, so Schöfisch.
Ganzheitlich bedeutet: individuell
Was wie ein Buzzword klingt „ganzheitlich“ bekommt in dieser Praxis wieder echte Bedeutung. Denn hier heißt es nicht: „Wir behandeln alles“, sondern: „Wir behandeln Sie. So, wie Sie sind.“ Für manche beginnt der Weg bei der Stressregulation, für andere im Beckenboden, bei Dritten im vegetativen Nervensystem. Das verlangt ein feines Gespür, viel Erfahrung und vor allem: Demut. Schöfisch formuliert es so: „Wir heilen nicht, der Körper heilt. Wir helfen ihm nur, die Bedingungen dafür zu schaffen.“ Und genau das ist die Stärke des TPS: Es bringt Struktur in ein oft chaotisches, emotional belastendes Thema wie den Tinnitus, ohne dabei standardisiert zu sein.
Eine Stimme für die, die zu lange nicht gehört wurden
Am Ende geht es bei TPS und in der gesamten Praxis nicht nur um eine Methode, sondern um Haltung. Tinnitus ist ein Symptom der modernen Gesellschaft: Reizüberflutung, Dauerstress, Leistungsdruck. Wer daran leidet, ist nicht „krank“, sondern oft aus dem Gleichgewicht. Schöfisch möchte mit seinem Ansatz genau diesen Menschen eine Stimme geben und ihnen zeigen: Du wirst gesehen. Du wirst gehört.
„Wer Menschen wirklich erreichen will, muss sie zuerst sehen – nicht nur ihre Beschwerden.“
Fazit: Therapie beginnt mit Beziehung
Der erste Schritt zur Heilung ist oft kein medizinischer, sondern ein menschlicher. Mit dem TPS und der Philosophie seiner Praxis setzt René Schöfisch genau dort an. Wer hierher kommt, trifft auf ein Team, das nicht schneller behandelt, sondern bewusster. Das Symptome nicht bekämpft, sondern versteht. Und das nicht fragt: „Was fehlt Ihnen?“, sondern: „Was braucht Ihr Körper, um sich wieder zu regulieren?“ In einer Zeit, in der schnelle Lösungen oft scheitern, könnte das genau die Art von Therapie sein, die wir brauchen: eine, die auf Vertrauen baut und dadurch wirkt.
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